Sonntag, 22. April 2012

8. Tag - Schön wars...

Als auch die Letzten am frühen Morgen noch ihre Nachtruhe fanden - natürlich erst, nachdem sie ihre Matratzen gefunden und ihre Koffer noch einmal gepackt  hatten... - wurde zum letzten Mal noch vom Frühstücksbuffet gekostet.

Um 11.30 Uhr besammelte sich die ganze Truppe - müde, vollbepackt, mit ein bisschen mehr Farbe im Gesicht als bei der Ankunft - vor dem Hotel. Der eigens für uns reservierte Bus brachte uns dann wohlbehütet zum Flughafen in Palma.

Nach einem sehr ruhigen Rückflug nach Zürich und dem Warten auf das Gepäck bestiegen wir das nächste öffentliche Transportmittel, das uns nun definitiv nach Hause brachte.

Nun ist das...
...schon wieder Geschichte.

Es war eine tolle Sache! Uns Trainern...

...hat es auf jeden Fall riesigen Spass gemacht und wir sind gespannt auf die Resultate der Saison 2012 - viel Erfolg!

Ein grosses Dankeschön geht an die beiden Organisatoren Daniel Beer (1. Bild) und Daniel Meier (2. Bild).


Ihr habt viel Zeit in die Vorbereitung investiert und es hat sich gelohnt. Es war grossartig - vielen, vielen Dank! Und eigentlich seid ihr schon einstimmig gebucht, auch das Trainingslager 2013 wieder zu organsieren... :-)

Und zum Schluss noch:
Es ist schön, wieder zu Hause zu sein! Und das Essen erst - köstlich!

Samstag, 21. April 2012

7. Tag - Letzter Trainingstag

Muskelkater verspüren wir eigentlich nicht in unseren Körpern - aber es fühlt sich langsam aber sicher alles so schwer und schlapp an...Auf jeden Fall haben wir uns alle topmotiviert und pünktlich um 09.00 Uhr wieder besammelt und haben den Weg zum Stadion ein letztes Mal unter die Füsse genommen. Nach dem Einlaufen auf der "Finnenbahn" und einer komischen Fäbu-Übung übten wir eine weitere Disziplin für das KTF: Wurfkörper-Weitwurf.


Die andere Hälfte der Gruppe versuchte mit "Lanzen" die Möwen zu treffen und uns damit ein anständiges Mittagessen zu sichern.


Ist leider nicht gelungen... Etwas ähnliches lag dann aber doch auf dem Teller - natürlich neben den obligaten Kartoffelstäbchen!
Ein paar Verrückte drehten noch die eine oder andere schnelle Runde auf der Bahn...

...während die anderen noch einmal ein paar Sprünge absolvierten.


Die Mittagspause wurde dann wieder ausgiebig für ein Mittagsschläfchen genutzt. Schliesslich erwartete uns am Nachmittag zum Abschluss noch ein anstrengendes Strandtraining. Nach dem spielerischen Einwärmen mit "Päärliziggi" und "T-Shirt aus den Hosen klauen" folgten die Reaktionsübungen. Bei strahlendem Sonnenschein wurde dann in 2 Mannschaften in den kuriosesten Staffelformen um Siege gekämpft.



Und am Schluss mussten als "Zückerli" noch die berühmt berüchtigten Linienläufe absolviert werden.

Zur Lockerung der Beinmuskulatur nutzten ein paar noch die Möglichkeit des Slacklining:


Die Trainingseinheiten sind nun vorbei und es darf sich für den Abschlussabend vorbereitet werden. Ich verspreche hiermit allen Lagerteilnehmern, dass über diesen Abend nichts auf dem Blog erscheinen wird. Geniesst den Abend - ihr habt es Euch verdient!

Wir sehen uns beim morgigen Frühstück...

Freitag, 20. April 2012

6. Tag - Heute ist Flugwetter...

Wie neu geboren entstiegen wir heute unseren Betten. Auf dem Programm stand der zweitletzte Trainingstag. Bei wunderschönem Wetter machten uns Alex und Anja so richtig heiss auf das Training. Im ersten Teil übten wir kurz die Stafette für das KTF in Balsthal - wir hoffen, dass der Gegenwind dann nicht ganz so arg bläst. Danach nutzen wir gleich das gute Flugwetter. Während bei den Einen die Kugeln flogen...


...flogen andere gleich selbst über die Höhen-Hindernisse...

...oder in die Sandgrube...

...oder über die Hürden...

Beim Mittagessen - ich kann die Kartoffelstäbchen jetzt dann langsam nicht mehr sehen... - wurden die Ereignisse des gestrigen Abend noch einmal aufbereitet. Und zwar so, dass Röbi sogar heute noch Tränen lachen musste...irgendwas mit Cyril und einer Eiskugel zum Kühlen trieben ihm bös die Tränen in die Augen. Anscheinend wollte auch noch jemand namens Maja die kleine Insel vor unserem Strand einnehmen und bevölkern...sie ist allerdings noch auf der Suche nach einem geeigneten Willi...

Am Nachmittag hatten die Werfer dann immer noch nicht genug und versuchten es noch mit der "Scheibe":


Weil man nach dem Training noch an den Strand wollte, stand heute auch noch eine Einheit in der Muckibude auf dem Programm:

Und das Resultat kann sich sehen lassen...oder? Oder doch "Pouletbrüschtli"?

Ob jetzt mit oder ohne Muckis, das Akkord-Sandbergebauen war für die Einen harte Arbeit und die Anderen (Zuschauerinnen) ein Augenschmaus.

Donnerstag, 19. April 2012

5. Tag - Endlich Ruhetag - Ausflug nach...

Damit wir heute ohne Probleme aus den Federn kamen - die meisten Teilnehmer verschliefen das Morgenessen und genossen noch ein bisschen länger als üblich das gemütliche Bett - behandelten wir uns gestern alle noch mit dem von Kusi empfohlenen spanischen Wundermittel. Und siehe da, die Muskeln haben sich wirklich über Nacht nicht schlecht erholt. Darum werden wir sicher auf unserem Ausflug noch in die nächste "Farmacia" gehen und uns mit weiteren Tuben auf Vorrat eindecken.

Um 11.00 Uhr bestiegen wir dann gut gelaunt den öffentlichen Bus in Richtung...nein, nicht nach Genf...

...sondern nach Palma de Mallorca, Hauptstadt der spanischen Mittelmeerinsel Mallorca. Kaum dem Bus entstiegen, erblickten wir sofort die Hauptsehenswürdigkeit der Stadt: die gotische Kathedrale La Seu.


Die langsam aber sicher knurrenden Magen - schliesslich haben wir ja das Frühstück glatt verschlafen - trieb uns auf die Suche nach etwas essbarem. Die Möglichkeiten waren riesig und die Wahl dann doch nicht wirklich anders, als wir uns bereits gewohnt sind - so richtig gesund...:

 

Danach wurde die tatsächlich noch interessante und schöne Stadt in kleinen verschiedenen Gruppen besichtigt und erkundigt:




Auch die "Shopping-Tussen" fanden reichlich Gelegenheit um ihrem Hobby zu frönen...
Andere brachte man fast nicht mehr aus einem Laden mit ganz vielen Geschicklichkeitsspielen...
Und noch einmal andere genossen einfach die Ruhe und Sonne...

Übrigens sei an dieser Stelle erwähnt, dass der "etwas spezielle" Ausflug von Dänu, Simu und Fäbu nicht wirklich erwähnenswert ist...

Wie "Sardinen in der Büchse" fuhren wir am späteren Nachmittag retour nach Magaluf:

Mit Pingpong, Slacklining, Glücksspiel oder Blog schreiben verbrachten wir danach die restliche Zeit bis zur Nachtruhe. Morgen wird dann wieder fleissig trainiert!

Mittwoch, 18. April 2012

4. Tag - Schon bald ist Ruhetag...

Die gestrige Glace hatte uns allen eigentlich sehr gut geschmeckt. Dass das Hotelessen auch nach der Verdauung nicht wirklich besser schmeckt, hatten uns Simu und Dänu gestern Abend zur Genüge bewiesen! Wahrscheinlich schliefen wir auch darum diese Nacht sehr, sehr gut... Weil das Schildkrötli-Spiel hatten wir sicher nicht gespielt :-)

Mit der Gewissheit, dass uns noch ein - aber ziemlich harter... - Trainingstag vor dem wohlverdienten Ruhetag bevorsteht, nahmen wir den 15minütigen Weg zum Stadion unter die Füsse. Mit nicht mehr ganz frischen Beinen absolvierten wir das Einlaufen à la Luca und Björn. Danach stand Hochsprung oder Kugelstossen auf dem Programm. Als Dessert zum Abschluss des Morgentrainingblockes oder als Amuse-Bouche vor dem Mittagessen mussten alle noch 4 Hügelsprints absolvieren.

Nach dem Mittagessen genossen alle die verdiente Ruhe. Es gab wohl niemand der sich während dieser Zeit nicht in die Horizontale gelegt und die schweren Beine hochgelagert hatte.

Der Nachmittag forderte noch einmal allen ALLES ab. Sei es beim Kugelstossen...
...bei den Fussübungen mit der Koordinationsleiter...
...oder auch einfach beim "Chillen"...

Das war aber noch nicht alles. Denn zum Abschluss standen ja noch diese verflixten längeren Läufe auf dem Programm! Weil man die Bilder von den niedergekämpften Athletinnen und Athleten NACH den Läufen nicht veröffentlichen darf und sollte, hier ein Bild, wie die Athletinnen und Athleten VOR den Läufen aussahen:

Und irgendwie degradiert man sich bei solch anstrengenden Trainings gerne vom "Lagermami" und "-papi" zum "Lageromi" und "-opa" - wir beide hätten diese Läufe heute wahrscheinlich nicht überstanden :-)